Amalgamfülungen geben in geringsten Mengen Quecksilber ab - auch bei Mundtemperatur. Das ist aber kein Grund zur Panik. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Mengen vom Körper sehr gut vertragen werden - sie liegen weit unter den mengen die mit einer Fischmahlzeit aufgenommen werden.
Trotzdem entscheiden sich viele Patienten mit Amalgamfüllungen, diese entfernen zu lassen. Sofern keine Unverträglichkeit auf Amalgam und seine Bestandteile oder eine Niereninsuffizienz (ärztlich bestätigt) vorliegt kann ein Austausch der Amalgamfüllungen nicht zu Lasten der Krankenkasse durchgeführt werden und ist Privatleistung. Zahnzusatzversicherungen decken oft diese Finanzierungslücke.